BLAHA Büromöbel war Schauplatz der SENATs-Lounge

Bei SENATs-Lounge diskutierten Persönlichkeiten aus Medien und Wirtschaft über die Zukunft der Unternehmensnachfolge.

Wien/Korneuburg – Die SENATs-Lounge bei BLAHA Büromöbel fungierte als Schauplatz für eine Diskussion über die wichtigen Fragen des Mittelstands: Wie gelingt die Unternehmensnachfolge in einer Zeit rasanter Veränderungen?

Mehr als 70 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Medien nahmen am SENAT DER WIRTSCHAFT teil, um zusammen innovative Wege zu diskutieren, wie der nächsten Generation der Erfolg gesichert werden kann.

Unternehmensnachfolge im Wandel – Tradition und Innovation vereint

Den Beginn machte Sophie Blaha, die Geschäftsführerin von BLAHA Büromöbel, die erläuterte: „Es ist unsere Aufgabe, die wertvollen Traditionen zu bewahren und gleichzeitig die Innovationskraft zu stärken. Nur so bleibt der Mittelstand das Rückgrat unserer Wirtschaft!“

Fonds Soziales Wien

Der Fokus der Teilnehmenden lag auf der Podiumsdiskussion, geleitet von Helmut Schoba, Geschäftsführer der VGN Medien Holding GmbH. Auch dabei waren: Sophie Blaha, Julia Gehmacher (GF, Otto Gehmacher GmbH & Co KG), Christian Mayer (Eigentümer & GF, Die Zuckerlwerkstatt GmbH) und Janis Jung (CEO, Palmers Textil AG).

Julia Gehmacher sprach über die Balance zwischen Tradition und Veränderung: „Es ist ein besonderes Gefühl, in einem Familienunternehmen aufzuwachsen. Denn obwohl ich mit 26 Jahren vielleicht jung bin, habe ich doch gleichzeitig 26 Jahre ‚Betriebserfahrung‘. Familie ist halt Familie!“

Christian Mayer, Gründer der Zuckerlwerkstatt, erwähnte: „Ein fast 200 Jahre altes traditionelles Handwerk neu zu beleben ist ein Glücksfall. Ich kann in die Vergangenheit tauchen um neue Ideen für die Gegenwart und Zukunft zu finden!“

Nach Janis Jung, CEO von Palmers, sind Traditionen einzigartig. Man sollte sie zwar prüfen, aber dennoch behutsam mit ihnen umgehen. Er erläuterte: „Man muss die Menschen abholen und mitnehmen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen. So bleiben auch Traditionsunternehmen fit für die Zukunft.“

(c) Senat der Wirtschaft Österreich

Frühe Planung als Erfolgsgarantie

Wesentliche Schlussfolgerung des Abends war, dass eine erfolgreiche Nachfolge mehr als nur gute Zahlen benötigt. Sie erfordert Weitsicht, Mut und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Die Diskussion machte deutlich, dass Unternehmen, die frühzeitig planen und ihre Nachfolge strategisch angehen, die besten Chancen haben, den Generationswechsel nicht nur zu bewältigen, sondern als Katalysator für frischen Wind zu nutzen.

Mahdi Allagha, Mitglied der Geschäftsleitung im Senat der Wirtschaft, fasste in seiner Schlussrede zusammen: „Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, Altbewährtes neu zu denken und den Wandel als Chance zu begreifen. Der Mittelstand hat die Kraft, sich immer wieder aus sich selbst heraus neu zu erfinden – nutzen wir diese Stärke!“

Unter den Teilnehmern waren ua.:

Doris Bösmüller (Gesellschafterin, Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG), Johannes Göllner (Vorstandsvorsitzender, Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement), Peter Kraus (Geschäftsführer, PWK GmbH), Claudia Mohr-Stradner (CSO, EPAMEDIA – Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH), Marcus Ramsauer (Geschäftsführer, TELE Haase Steuergeräte Ges.m.b.H.), Josef Schett (Geschäftsführer, Villgrater Natur GmbH & Co KG), Eva Schoba (Geschäftsführerin, Schoba & Partner GmbH), Veronika Seitweger (Partnerin, TPA Steuerberatung GmbH), Oliver Thurin (Geschäftsführer, Thurin Küchli Partner Rechtsanwälte GmbH) und Dietmar Wohltan (Mitglied der GL, Funk International Austria GmbH).

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